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Hualien & Taroko-Nationalpark

In Taiwan kommt man wirklich einfach und vor allem günstig & komfortabel durchs Land! So gelangten wir von Jiufen in ca. 2 1/2 Stunden zur nächsten Station Hualien, wo wir uns in einem netten Hotel/Hostel (so genau war uns das auch nicht klar) niederließen. Von hier aus kann man die bekannte Taroko-Schlucht mit dem Bus erreichen, und genau das hatten wir vor! Aber der Reihe nach.

Generell kann man sagen, dass die Strukturen sich überall gleichen: Jede größere Stadt hat einen Nachtmarkt, es gibt viele Tee-Läden (Bubble Tea schmeckt hier auch wirklich gut), die Orte sind gespickt mit 7-Elevens, die sich durch Family-Marts abwechseln. Man sucht ständig nach einem Vergleich, da wir bereits viele asiatische Länder wie Thailand, Laos, Vietnam, Kambodscha oder eben auch Japan besucht haben. Hier gilt wirklich die Aussage „Same same – but different!“. Aber lassen wir noch keine voreiligen Schlüsse zu und schauen uns erstmal an, wo wir da eigentlich gelandet sind.

Hualien

Nachdem wir nur 2 volle Tage in Hualien (im Osten, an der Pazifikküste) verbracht haben, gibt es dort sicherlich noch mehr zu erkunden. Aber wir können erstmal nur von unseren Erfahrungen berichten. Der Ort wirkt sehr nett und entspannt. Ganz toll und wirklich auch ganz anders als z.B. die Nachtmärkte die wir aus Taipeh kannten, bot der „Dongdamen Nightmarket“ zum einen viel Platz zum Laufen, aber auch musikalische Darbietungen.

Taroko-Nationalpark

In der Regel nutzen (vermutlich) alle Touristen Hualien als Ausgangspunkt um zu einer der großen Sehenswürdigkeiten Taiwans zu gelangen. Mit dem Bus fuhren wir in einer knappen Stunde in eine atemberaubende Schlucht, die uns ein bisschen an die Höllental-Klamm in der Heimat erinnert hat, aber dann wiederum auch nicht, da die Vegetation hier wirklich üppig tropisch daher kommt und bis zum Boden der Schlucht reicht – eher eine Anspielung auf Norwegische Fjorde vielleicht? Die Temperaturen waren jedenfalls nicht Mitteleuropäisch… Mehrere Brücken verbinden hier immer wieder die Berge miteinander und – ohne so wirklich einen genauen Plan zu haben – stiegen wir einfach mal an einer Stelle aus dem Bus. Leider mussten wir dann aber feststellen, dass die Wege raus aus der Schlucht nicht immer die selben waren, wie reinwärts und, dass (obwohl sehr viel von Touristen besucht) die Busse irgendwie sehr unregelmäßig und selten fuhren, einige Stationen nur von einer Seite her. Hier war die erste und bislang einzige Stelle unserer Taiwanreise, an der wir lieber einen Mietwagen gehabt hätten. Aber wollen wir nicht meckern – wir wurden mit grandiosen Ausblicken und atemberaubenden Landschaften belohnt. Auf mich wirkte die Landschaft so, wie in einem asiatischen Herr-Der-Ringe-Film 😉 hihi..

Zusammenfassung & Tipps

Wir verbrachten 2 volle Tage in Hualien, ggf. hätte man auch 3 verbringen können. Die Taroko-Schlucht kann man mit dem Bus bewältigen, ich würde aber empfehlen, vorher genau die Routen & Fahrpläne mit einzukalkulieren, wenn man mit dem Bus unterwegs ist. (mit dem Auto ist es sicherlich etwas flexibler). Ansonsten hätte man sicherlich auch in Hualien noch mehr Aktivitäten einplanen können. Die Stadt wirkte auf jeden Fall nett und ansprechend, d.h. diese beiden Stationen sollten auf einer Taiwan-Reise auf jeden Fall mit eingeplant werden 🙂

Wenn ihr ansonsten auch Fragen oder Anregungen zu Taiwan oder generell der Weltreise habt – jederzeit immer gerne!

liebe Grüße

Andrea & Jan

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Drea, Jahrgang 1987, Nerd & Reisebegeisterte

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