
Hakodate
Nach 2 Tagen in Sapporo waren wir sehr neugierig auf weitere Städte und wollten wissen, was Hokkaido noch zu bieten hat. Da unser Ziel; Japan von Nord nach Süd zu bereisen gesetzt war und wir unseren ersten JR-Railpass (Kosten ca. 204 € pro Person für 7 Tage) geschickt nutzen wollten, fiel unsere Wahl auf Hakodate!
Zuerst ging es also mit dem Zug (ja, die Züge sind hier PÜNKLICH und sauber sowie sehr komfortabel..) von Sapporo nach Hakodate. Die rund 3 1/2 Stunden Fahrt gingen relativ schnell rum, da wir das gemacht haben, was so ziemlich alle Japaner im Zug machen: eine Bento-Box verspeisen! Tatsächlich sind diese liebevoll zusammengestellten Boxen an jedem Bahnhof zu bekommen und sind nicht mit den kulinarischen Erzeugnissen zu vergleichen, die man an einem Deutschen Bahnhof bekommen könnte.





Fischmarkt Hakodate
Die Stadt ist recht gemütlich und in dem effektiv einen Tag hatten wir bereits das Gefühl, alles gesehen zu haben. Herzstück und spannend für uns Touri…ähm ich meine natürlich für uns Abenteurer war der Fischmarkt! Dort reihten sich in mehreren Hallen innen und außen Geschäft an Geschäft, die wirklich alles anboten, was ein echter Seafood-Fan sich nur wünschen könnte. Von Krabben, über Muscheln, Fisch, Algen etc. war wirklich alles dabei.






Daher entschlossen wir uns für ein köstliches Mittagessen direkt am Markt. Wir hatten jeweils ein Donburi (Schälchen mit Reis und Belag), bestückt mit köstlichen Zutaten aus dem Meer, z.B. Garnele, Lachs,
Mount Hakodate
Vom Mittagsmenü bestärkt und beflügelt, entschlossen wir uns an den Docks vorbei; in Richtung Mount Hakodate zu wandern; um dann sehr dynamisch an der Seilbahn vo3rbei den Wanderweg bis hoch an den Gipfel zu nehmen. Tatsächlich hat sich das richtig gelohnt, denn die rund 1.000 Yen pro Person für die Seilbahn wären rausgeschmissenes Geld gewesen.
Der Wanderweg war super ausgeschildert und auch wirklich nicht allzu anspruchsvoll, da der Berg nur 334 Meter hoch ist; aber wirklich sehr schön. Oben angekommen hatten wir eine gute Aussicht – trotz des sehr kalten und verregneten Wetters.







Zusammenfassung
Hakodate haben wir als einen netten kleinen Ort empfunden, an dem es auch noch nicht ganz so geschäftig wie in anderen japanischen Großstädten zugeht. Außer dem Fischmarkt und eben auch Mount Hakodate gab es allerdings nicht mehr allzu viel zu sehen; sodass wir anderen Reisenden wirklich nur einen Tag Aufenthalt empfehlen würden.


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